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Ferientagebuch
USA 12.08. - 28.09.2006 |
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Death Valley & Yosemite Nationalpark | ||
Samstag 23. bis Montag 25.09.2006 Nun war fertig mit lustig und es stand die längste Tagestour meiner Reise auf dem Programm. Mehr als 600km weit ging es an diesem Tag. Das Problem bestand darin, ein geeignetes und zahlbares Motel zu finden. Bei der Strecke via Death Valley richtung Norden war dies ein echtes Problem, da die Gegend halt sehr dünn besiedelt ist. Schliesslich musste ich eine Entscheidung treffen und um nicht wieder nach Süden abzudriften, habe ich mich für ein Motel in Mammoth Lakes, nicht weit vom Yosemite Nationalpark entfernt, entschieden. Ich hatte mir die Option offengehalten, nach dem Amargosa Valley direkt nach Norden zu fahren. Doch als ich rasch vorwärts gekommen war, wollte ich das Death Valley nicht einfach links liegen lassen und habe dann doch die längere Strecke in Angriff genommen. ![]() so präsentiert sich der etwas freundlichere Teil des Death Valley ![]() Ein Abstecher zum rund 13 Meilen entfernten Aussichtspunkt Dantes View musste schon noch drin liegen. Nirgendwo sonst auf der Durchfahrt, hat man die Gelegenheit das Tal so zu überblicken. Während es unten wohl ziemlich heiss sein mag, war es oben recht angenehm. ![]() Ausblick von Dantes View richtung Norden ![]() Salzseen prägen das Landschaftsbild... ![]() ...mit teils skurrilen Formationen... ![]() ...wie auf einem anderen Planet. Bei der Rückfahrt von Dantes View und nun richtung Hitze, begegnete ich dieser "Gugelhopf"-Landschaft. Ich nenne es so, weil es wirklich wie zum Anbeissen aussieht. Die Strasse selbst verläuft hier in einem Canyon, wo vor langer Zeit mal viel Wasser geflossen ist. ![]() ![]() sieht doch aus wie Gugelhopf, nicht ? ![]() ![]() ![]() noch etwas Zucker oben drauf... ![]() Hier noch ein Bild von meinem Mietwagen vor beeindruckender Kulisse. Mit 1,8 Liter Hubraum ist der Pontiac Vibe ein eher untypisches amerikanisches Fahrzeug, aber sehr komfortabel zu fahren. ![]() ![]() endlich kommen die Sanddünen in Sicht ![]() Nevada - nicht Sahara Dann ging es ziemlich lange einen Berg hoch, wo der Pontiac ein wenig "gehüstelt" hat, um auf der anderen Seite wieder runter zu kommen, ins nächste trockene Tal. In der Ebene hatte es einen Hinweis, man solle nicht auf dem Salzsee fahren; Spuren hatte es trotzdem. Wer will da schon nicht mal seinen Quad ausprobieren? ![]() ![]() und wieder Sanddünen ![]() langsam hiess es, Abschied zu nehmen vom Death Valley Nach dem heissen Tal, wurde es dann schnell kühler, als ich ich der Sierra Nevada entlang nordwärts fuhr. In Mammoth Lakes angekommen (und ich immer noch in den kurzen Hosen), war es dann schon fast Winter. Jedenfalls hatte es am nächsten Morgen teilweise Frost. Nichts desto trotz sollte auch dieser Tag wieder super werden, bei stahlblauem Himmel ging es nun in die Berge, in den Yosemite Nationalpark. ![]() Kaum zu unterscheiden von den Alpen... ![]() ![]() ...doch dann gab es mal das hier... ![]() ...oder das - definitiv nicht wie in den Alpen. ![]() Berge spiegeln sich im glasklaren Wasser ![]() Im Frühling ist hier ein tosender Wasserfall ![]() ![]() "Half Dome" - von hinten geht's leichter nach oben ![]() ![]() "El Capitan" - ein beliebtes Ziel für Kletterer ![]() Ruhiges Flüsschen... ![]() ...mit zahlreichen Wasserläufern ![]() ![]() und zum Abschluss nochmals "El Capitan" Am nächsten Tag stand die Rückkehr nach San Francisco auf dem Programm. Unterwegs hatte ich dann noch Gelegenheit mich meinem liebsten Hobby zu widmen. Ich besuchte das "Castle Air Museum" in Atwater, wo viele Flugzeuge der USAF ausgestellt sind. Aus wieder zahlreichen Photos gibt es einen kleinen Ausschnitt: ![]() Boeing B-47 Stratojet ![]() Boeing KC-97 StratoFreighter ![]() Consolidated-Vultee RB-36H Peacemaker ![]() Boeing B-52D Stratofortress ![]() Avro Vulcan B.Mk 2 (Britain) ![]() Boeing WB-50 Superfortress
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