Ferientagebuch USA
12.08. - 28.09.2006


 

Las Vegas

Mittwoch 20. bis Freitag 22.09.2006
Nach der wunderbaren Rundreise der vergangenen 6 Tage gönnte ich mir mal etwas Ruhe und Spass in Las Vegas. Dies ist wohl eine der verrücktesten Städte auf diesem Planet. Nebst kitschigen Fassaden und dem Nachbau von halb Europa sind hier natürlich die Casino's zu Hause, mit zig-tausenden Geldautomaten und anderen bekannten Glücksspielen. Ich selbst bin ja nicht so ein angefressener Spieler, doch konnte ich mir am letzten Abend an einem einarmigen Banditen meine bisherigen Einsätze zurückholen. Immerhin, denn nur selten steht das Glück auf der Seite der zahlenden Klientel.

Las Vegas hat extrem viel zu bieten und so konnte ich selbst in den 3 Tagen und 4 Nächten nicht alles sehen. Ich war zu sehr beschäftigt mit herumspazieren und Bestaunen der Paläste, so dass ich nicht mal Zeit fand eine der grossen Show's anzusehen. Doch anyway, lassen wir nun die Bilder sprechen.



New York - New York



Das wohl beeindruckendste, was es in Las Vegas gibt, ist der Nachbau von Venedig. Ein riesige Shopping-Area mit "O sole mio" singenden Gondolieri's mit einem täuschend echt gemalten Himmel. Wenn man lange hinsieht, hat man das Gefühl, die Wolken bewegen sich, das Ganze ist aber nur eine Illusion.











Unweit von "Venezia" befindet sich der Cäsar's Palace. Ein kollossales Einkaufszentrum wo nur das Beste gut genug ist, bildet den Zugang zu einer weiteren italienisch angehauchten Shopping-Mall.






Das Wynn - und eine von Traffic-reichen Strassen



Dschungel-Idylle vor dem Wynn



Gegenüber von Venezia befindet sich The Mirage. Der Ort an dem "Sigfried und Roy" ihre grosse Show hatten.
Über dem Wasserfall vor dem Haus bricht allnächtlich ein Vulkan aus. Leider habe ich das nie live gesehen, da man halt immer zu einer bestimmten Zeit am richtigen Ort sein muss.




Was von der sensationellen Show von Sigfried und Roy geblieben ist, sind die Tiere. Diese können im Hoteleigenen Zoo hinter dem Haus besichtigt werden. Sigfried und Roy setzen sich für den Artenschutz ein und vor allem der Erhaltung der äusserst seltenen weissen Tigern und Löwen. Neben dem "Secret Garden" hat es auch ein grosses Delphinarium, wo man die Tiere über einen unterirdischen Tunnel sehen kann.




Leider sind die Gehege so angelegt, dass man immer durch einen engmaschigen Zaun hindurch fotografieren muss.
Manchmal ist so schattig im Zoo, dass man mit Blitz fotografieren muss (deshalb die gelb leuchtenden Augen).














Zwischendurch hatte ich auch mal noch etwas Zeit den Flughafen zu besuchen, um etwas "Plane-Spotting" zu betreiben. Obschon dort praktisch alle zwei Minuten ein Jet startet oder landet, gab es nicht viel Abwechslung. Das Meiste wird Boeing B737 und zwei dominierende Fluggesellschaften: Nordwest und Southwest Airlines. Hier eine kleine Auswahl:














Nicht fehlen darf ein Besuch des am North-Strip gelegene Stratosphere Tower. Mit seinen über 300m Höhe ist es das höchste Gebäude in Las Vegas und gleichermassen ein Wahrzeichen. Der Turm bietet auf 280m über Boden nebst einer super Aussicht auch einen kleinen Vergnügungspark. Einst gab es sogar einen Rollercoaster dort oben, dieser wurde aus mir unbekannten Gründen entfernt. Dafür kann man sich nun über die Plattform herunter katapultieren lassen, oder mit dem Karussell etwas Himmelsluft schnuppern. Und wem dies alles nicht reicht, gibt es noch den Freefall-Tower.




Wenn man schon auf den Turm gehen will, dann in der Nacht. Der Eintritt kostet ein paar Dollar und vor der nur 30 Sekunden dauernden Fahrt nach oben wird man durchgecheckt wie am Flughafen. Man will eben kein Risiko eingehen.


fantastisches Lichtermeer



Blick auf den Strip






das Hilton - dieser Palast sieht von oben so klein aus



das Karussell - 280m über dem Abgrund



Jene, die ganz hoch hinaus wollen...





weiter zu Teil 5